Heute möchte
ich die Brauerei meiner Hausmarke vorstellen – die Privatbrauerei Stöttner aus
Mallersdorf-Pfaffenberg.
Fährt man
von Landshut über die B15 Richtung Regensburg und biegt man in Neufahrn rechts
nach Mallersdorf-Pfaffenberg ab, erreicht man bald im Ortsteil Pfaffenberg die Brauerei
Stöttner.
Zur Geschichte
Es ist eine
relativ junge Brauerei mit etlichen Besitzerwechseln. Gegründet
wurde sie im Jahr 1832 von Johann und Michael Weinzierl. Ende des 19.
Jahrhunderts wurde die Brauerei mehrmals verkauft und zurückgekauft bis sie
dann letztlich 1892 von der Familie Stöttner übernommen wurde. Die Familie
Stöttner betreibt die Brauerei inzwischen in der vierten Generation.
Die Biere
Die Hälfte
der Produktion nehmen die Weißbiere ein:
- Pfaffenberger Originalweiße
- Pfaffenberger Leichte Weiße
- Pfaffenberger Dunkle Weiße
- Stöttners No. 9 Weiße
Das dunkle
Weißbier habe ich schon öfter und gerne getrunken. Da dies aber schon
länger her ist, werde ich hier nicht näher darauf eingehen. Evtl. gibt es zu
gegebener Zeit einen Nachtrag, wenn ich wieder mal in den Genuss komme.
Außer der
Weißbierproduktion werden noch folgende Biere gebraut.
- Stöttner Neues Helles
- Stöttner Export Hell
- Stöttner Pfaffengold – Festbier
- Stöttner Ur-Pils
- Stöttner Schwarzer Pfaff – Schwarzbier
Zum Schluss
noch erwähnenswert die Biermixgetränke wie Radler, Ruß oder Cola Weiße.
Der Test
Beim
Biertest werde ich heute nur auf zwei Produkte eingehen, die mir sehr gut
gefallen.
Mein Hausbier, das Neue Helle:
Ein helles
Lagerbier mit einer wunderschönen Farbe. Das Neue Helle ist für mich ein sehr
gutes Feierabendbier, geeignet, einen anstrengenden Arbeitstag ausklingen zu
lassen. Egal ob zur Brotzeit oder nur zum Fernsehen, einfach gut.
Alkoholgehalt
4,9 %
Seit kurzem wiederentdeckt – der
Schwarze Pfaff:
Der Schwarze Pfaff, das 1.
Schwarzbier aus Niederbayern ist noch sehr jung und wurde erstmals 1996
gebraut. Der leicht süßliche, und doch herbe Geschmack zeichnet dieses Bier
aus. Kennengelernt habe ich den Schwarzen Pfaff in einem Biergarten in der
Nähe, bis ich es auch in meinem Haus- und Hof-Getränkemarkt entdeckt habe.
Seitdem gönne ich mir hin und wieder einen Kasten von diesem Bier. Es schmeckt
mir am besten zu einem deftigen Schweinsbraten oder auch einfach auf der
Terrasse. Es ist allerdings kein "Nebenher"bier, man sollte es schon
mit Genuss trinken.
Alkoholgehalt 5,5 %
Fazit und Obligatorisches
Zusammenfassend kann ich die Biere
der Brauerei Stöttner, vor allem die Vorgestellten, nur empfehlen. Einfach beim
nächsten Niederbayernurlaub nach einer Gaststätte mit dem roten Stöttner-Logo
Ausschau halten.
Die Fakten und Daten habe ich der Brauerei-Homepage
entnommen.
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