Mittwoch, 3. Oktober 2012

Privatbrauerei Stöttner – des mog i




Heute möchte ich die Brauerei meiner Hausmarke vorstellen – die Privatbrauerei Stöttner aus Mallersdorf-Pfaffenberg.

Fährt man von Landshut über die B15 Richtung Regensburg und biegt man in Neufahrn rechts nach Mallersdorf-Pfaffenberg ab, erreicht man bald im Ortsteil Pfaffenberg die Brauerei Stöttner.





Zur Geschichte
Es ist eine relativ junge Brauerei mit etlichen Besitzerwechseln. Gegründet wurde sie im Jahr 1832 von Johann und Michael Weinzierl. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Brauerei mehrmals verkauft und zurückgekauft bis sie dann letztlich 1892 von der Familie Stöttner übernommen wurde. Die Familie Stöttner betreibt die Brauerei inzwischen in der vierten Generation. 

Die Biere
Die Hälfte der Produktion nehmen die Weißbiere ein:
  • Pfaffenberger Originalweiße
  • Pfaffenberger Leichte Weiße
  • Pfaffenberger Dunkle Weiße
  • Stöttners No. 9 Weiße
Das dunkle Weißbier habe ich schon öfter und gerne getrunken. Da dies aber schon länger her ist, werde ich hier nicht näher darauf eingehen. Evtl. gibt es zu gegebener Zeit einen Nachtrag, wenn ich wieder mal in den Genuss komme.

Außer der Weißbierproduktion werden noch folgende Biere gebraut.
  • Stöttner Neues Helles
  • Stöttner Export Hell
  • Stöttner Pfaffengold – Festbier
  • Stöttner Ur-Pils
  • Stöttner Schwarzer Pfaff – Schwarzbier
Zum Schluss noch erwähnenswert die Biermixgetränke wie Radler, Ruß oder Cola Weiße.

Der Test

Beim Biertest werde ich heute nur auf zwei Produkte eingehen, die mir sehr gut gefallen. 

Mein Hausbier, das Neue Helle:

Ein helles Lagerbier mit einer wunderschönen Farbe. Das Neue Helle ist für mich ein sehr gutes Feierabendbier, geeignet, einen anstrengenden Arbeitstag ausklingen zu lassen. Egal ob zur Brotzeit oder nur zum Fernsehen, einfach gut.

Alkoholgehalt 4,9 %    












Seit kurzem wiederentdeckt – der Schwarze Pfaff:

Der Schwarze Pfaff, das 1. Schwarzbier aus Niederbayern ist noch sehr jung und wurde erstmals 1996 gebraut. Der leicht süßliche, und doch herbe Geschmack zeichnet dieses Bier aus. Kennengelernt habe ich den Schwarzen Pfaff in einem Biergarten in der Nähe, bis ich es auch in meinem Haus- und Hof-Getränkemarkt entdeckt habe. Seitdem gönne ich mir hin und wieder einen Kasten von diesem Bier. Es schmeckt mir am besten zu einem deftigen Schweinsbraten oder auch einfach auf der Terrasse. Es ist allerdings kein "Nebenher"bier, man sollte es schon mit Genuss trinken.

Alkoholgehalt 5,5 %






Fazit und Obligatorisches

Zusammenfassend kann ich die Biere der Brauerei Stöttner, vor allem die Vorgestellten, nur empfehlen. Einfach beim nächsten Niederbayernurlaub nach einer Gaststätte mit dem roten Stöttner-Logo Ausschau halten. 

Die Fakten und Daten habe ich der Brauerei-Homepage entnommen.

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